Die Zentrale Flugwetterwarte der NVA im TO-02

Die Zentrale Flugwetterwarte der NVA im TO-02

 

Der Arbeitsplatz des Diensthabenden der Zentralen Flugwetterwarte  (GA-VI).

 

Die Zentrale Flugwetterwarte der NVA hatte innerhalb des ZGS-14 eine besondere Stellung.
Sie war die fachlich vorgesetzte Dienststelle für die Luft-, Land- und Seestreitkräfte der Nationalen Volksarmee der DDR.
Seit 1987 war sie mit der digitalen Satelliten- bildverarbeitungsstation „WILMA-4“ ausgerüstet.
Diese EDV-Anlage verkörperte den wissenschaftlichen Höchststand der damaligen Zeit.

Die Parabolantenne mit einem Durchmesser von 4,30m wurde automatisch nachgeführt und stand direkt auf dem Schutzbauwerk.

 

Die Wetterinformationszentrale war die Sammel- und Verteilungsstelle des Meteorologischen Dienstes der NVA für Wettermeldungen.
Von hier wurden das EDV-Projekt K09 zur Übernahme und Aufbereitung von meteorologischen Informationen aus dem Wetternachrichtensystem „POGODA“ und der Empfang der Satellitendaten gesteuert.

 

Ein Blick in den Kartenraum der Zentralen Flugwetterwarte im A-Stollen mit den typischen schrägen Wänden des TO-02.
Die Wetterkarten konnten mit einem Digigrafen automatisch gezeichnet werden.